Explodierende Energiepreise setzen besonders Rentner unter Druck

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Gordon Sauer
CEO / Vorstand
Deutsche Immobilien-Renten AG
  • Deutsche Energieversorger kündigen weitere Preiserhöhungen für Oktober an
  • Explodierende Kosten für Senioren oft kaum zu bewältigen
  • Immobilienverrentung als möglicher Weg aus der Altersarmut

STUTTGART, 27. September 2022. Zum Oktober haben die meisten Energieversorger eine deutliche Erhöhung der Preise angekündigt. Die stärksten Steigerungen werden beim Gas erwartet. Diese finanzielle Mehrbelastung kann auch von den Entlastungsmaßnahmen des Bundes nicht aufgefangen werden. Vor allem Rentnerinnen und Rentner können dadurch schnell in eine finanzielle Notlage kommen. Mit dem Modell der Immobilienverrentung bietet die Deutsche Immobilien-Renten AG eine langfristige Lösung an.

Der kommenden Heizsaison dürften die meisten Deutschen mit Sorge entgegensehen. Ab Oktober erhöhen viele Versorger die Preise für Strom und Gas. Diese Meldung ist umso alarmierender, als die Energiekosten im Lauf des Jahres ohnehin schon stark gestiegen sind. Erst war laut Statistischem Bundesamt im Februar – noch vor Beginn des Ukraine-Krieges – eine Kostensteigerung um 22,5 Prozent für Privathaushalte im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen.1 Im Juli mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dann schon 162 Prozent mehr für ihren Gasbedarf ausgeben als noch im Juli 2021, wie Check24 ermittelte.2
Wenn derart explodierte Kosten jetzt noch weiter erhöht werden, entstehen monatliche Mehrbelastungen von bisher unbekanntem Ausmaß. Und eine Trendwende oder gar Entspannung des Marktes ist nicht abzusehen.

Große Schwierigkeiten für die ältere Generation

Vor allem Rentnerinnen und Rentner trifft die brisante aktuelle Entwicklung besonders stark. Oftmals wohnen sie in älteren und damit energieintensiven Immobilien. Zudem sind viele Renten zu klein, um die plötzlichen monatlichen Mehrkosten aufzubringen. Wie eine Studie des Bundesseniorenministeriums vom Dezember 2021 zeigt,3 lebt fast ein Viertel, genau 22,4 Prozent, der Rente beziehenden Personen über 80 Jahren in Deutschland unter der Armutsgrenze. Bei einem maximalen Monatseinkommen von 1.167 Euro ist eine zusätzliche dreistellige Summe nicht zu begleichen.

Zwar wurden Personen in Rente im aktuellen Entlastungspaket der Bundesregierung mit einer höheren Energiepauschale in besonderer Weise berücksichtigt. Doch scheint die Einmalzahlung von 300 Euro mehr ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass bei den anhaltenden Preissteigerungen immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sein werden.

Wie dramatisch die aktuelle Lage ist, merkt Gordon Sauer, CEO der Deutschen Immobilien-Renten AG, derzeit in vielen seiner Beratungsgespräche: „In den vergangenen Wochen hatte ich oft wirklich verzweifelte Interessent:innen am Telefon, deren Strom- und Gasrechnung plötzlich um 300 Prozent teurer ist als bisher! Die Betroffenen wissen nicht mehr, woher sie das Geld nehmen sollen.“

Immobilienverrentung als probates Mittel im Kampf gegen Altersarmut

In vielen Fällen haben Rentner:innen wenig Geld zur Verfügung, besitzen aber einen beträchtlichen Sachwert: die eigene Immobilie. Mit einer Immobilienverrentung kann dieser Wert kapitalisiert und damit eine prekäre Finanzlage dauerhaft entspannt werden. Denn das Eigenheim wird verkauft, das Wohnrecht aber behalten – gerade in Zeiten großer Unsicherheit ein attraktiver Ansatz zur Altersfinanzierung.

Diese Form der Immobilienverrentung bietet die Deutsche Immobilien-Renten AG an. Unter der Marke Meine Wohnrente werden Eigentumswohnungen und Häuser auf Rentenbasis angekauft. Dabei können die Verkäufer entscheiden, ob sie den Verkaufserlös als Einmalzahlung, Zeitrente auf 5 oder 10 Jahre oder eine Kombination aus beidem bekommen möchten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Einmalzahlung in eine lebenslange Sofortrente der Allianz umzuwandeln. Bei allen Zahlungsvarianten bleibt das Wohnrecht lebenslang bestehen und wird im Grundbuch an erster Stelle eingetragen.

Verrentung statt Teilverkauf

Da das Eigenheim bei der Immobilienverrentung verkauft wird, entfallen für die ehemaligen Eigentümer:innen viele weitere Kosten und Pflichten: Instandhaltung und Reparaturen werden von Meine Wohnrente übernommen, was von vielen als große zusätzliche Entlastung empfunden wird.

Quellen

[1] Statistisches Bundesamt: Energiepreise: Hohe Steigerungen auf allen Wirtschaftsstufen
[2] Forbes: Was Russlands Gasdrosselung für den Gaspreis 2022 bedeutet und was die Bundesregierung jetzt plant
[3] Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Fast ein Viertel der über 80-Jährigen in Deutschland leidet unter Altersarmut

Diesen Text sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie zum Download hier:
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Eine Basispressemappe mit Texten und Factsheets zu Meine Wohnrente und über die Deutsche Immobilien-Renten AG finden Sie unter diesem Link: https://meinewohnrente.de/files/meinewohnrente-basispressemappe.zip

Über die Deutsche Immobilien-Renten AG

Die Deutsche Immobilien-Renten AG wurde im Dezember 2019 mit Sitz in Stuttgart gegründet und ist unter der Marke Meine Wohnrente und mit dem Onlineportal www.meinewohnrente.de am Markt. Mit diesem Produkt bietet das Unternehmen den Erwerb von Wohnimmobilien gegen die Zahlung einer Leibrente, einer Einmalzahlung oder einer Kombination von beidem an. Jedem Kunden wird eine erstrangige Grundbucheintragung des lebenslangen Wohnrechts im eigenen Zuhause zugesichert. Jede Immobilie wird durch ein neutrales, rechtssicheres Verkehrswertgutachten bewertet. Gordon Sauer ist Vorstandsvorsitzender und CEO, Aufsichtsräte sind die Unternehmer Hartmut Jenner, CEO der Alfred Kärcher SE & Co. KG in Winnenden, Hans Moser, CEO der Garant Immobilien AG in Stuttgart und Dr. Michael Völter, Rechtsanwalt und Unternehmensberater in Stuttgart.
Die AG ist durch regionale Partner in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München und den umliegenden Regionen präsent und setzt auf die persönliche Beratung ihrer Kunden.